Welche Investitionsmöglichkeiten haben Privatanleger 2023?
Sie haben in den letzten Jahren etwas Geld auf Seite gelegt? Erstmal: Glückwunsch! Jetzt stellt sich die Frage, wie Sie dieses Geld 2023 sinnvoll anlegen. Spätestens seitdem die Inflation das Ersparte gnadenlos entwertet, sind sichere und rentable Geldanlagen gefragt. Wir beleuchten die wichtigsten Möglichkeiten – und haben am Ende einen Geheimtipp für Sie.
I Aktien und ETFs
Aktien und ETFs waren in den letzten Jahren die wahrscheinlich beste Anlagemöglichkeit. Durch Apps wie Trade Republic haben ETFs einen regelrechten Boom erlebt. Mit simplen Strategien, international gestreuten Portfolios und geringen Ausgabeaufschlägen ließen sich gute Renditen erzielen. Wer ein solches Portfolio hält, wird jedoch in den letzten 2 Jahren kaum noch Zuwachs beobachtet haben. Hauptgrund dafür sind die gestiegenen Zinsen. Risikoaverse Anleger entnehmen ihr Geld aus dem Aktienmarkt, da sie für festverzinste Alternativen eine attraktive Rendite erhalten. Fast 4% gibt es derzeit auf ein Girokonto bei der Deutschen Bank. Die Konsequenz ist ein gesunkener Appetit nach Aktien und ETFs als Geldanlage, was sich wiederum in der vergangenen Kursentwicklung widerspiegelt. An den hohen Zinsen wird sich so schnell nichts ändern. Somit ist von Aktien und ETFs erstmal eher abzuraten: Kaum Rendite bei zu viel Risiko.
II Immobilien
Immobilien stellen eine gute Anlagemöglichkeit dar – Gerade bei den immer weiter steigenden Mieten und fallenden Immobilienpreisen können mit Immobilien schöne Renditen erzielt werden. Der Haken: Um ein sicheres und diversifiziertes Immobilienportfolio aufzubauen, braucht man schnell einige Millionen Euro. Wenn Sie einige Millionen Euro auf der Bank haben, stellen Immobilien eine sehr gute Option für Sie dar. Wer allerdings nicht über die nötigen Barreserven verfügt, muss sich um Kredite bemühen. Hier macht die aktuelle Rekord-Zinsphase einen Strich durch die Rechnung. Immobilien sind für den Durchschnittsanleger in Deutschland also keine richtige Option – zu hoch ist das benötigte Startkapital.
III Festgeld sparen
Bei der Bank Geld anlegen macht mittlerweile wieder Spaß. Von fast 4% Zinsen konnte man vor einigen Jahren noch träumen – bei einem nahezu risikoloses Investment. Wenn Ihnen also keine der Alternativen zusagt, sollten Sie Ihr Geld immer lieber bei der Bank anlegen, als unterm Kopfkissen zu verstecken. So können Sie immerhin Inflationsverluste ausgleichen.
IV Der Geheimtipp: Das eigene Haus
Nun der versprochene Geheimtipp: Wenn Sie Eigenheimbesitzer sind, stellt Ihr eigenes Haus wahrscheinlich die beste Investitionsmöglichkeit dar. Das eigene Haus? Richtig gelesen! Das liegt vor allem an den steigenden Energiekosten. Die sind zwar erstmal ärgerlich, stellen jedoch zugleich eine Chance dar. Mit Sanierungsmaßnahmen lassen sich nicht nur die Energiekosten um bis zu 90% reduzieren. Zusätzlich erwarten Experten für energie-effizienten Immobilienbestand kontinuierliche Preissteigerungen in den kommenden Jahren. Wer in ein nachhaltiges Eigenheim investiert, profitiert also gleich doppelt – Von geringeren Strom- und Heizkosten, und von einem gestiegenen Immobilienwert.
Doch was bedeutet ein nachhaltiges Eigenheim? Die konkreten Maßnahmen variieren stark von Immobilie zu Immobilie. Mal ist der vergleichsweise günstige Fenstertausch eine Trauminvestition mit 5 Jahren Amortisationszeit und anschließend großartigen Erträgen. Für andere Eigenheimbesitzer ist die Dachdämmung in Kombination mit einer Wärmepumpe eine wahre Goldgrube – vor allem in cleverer Kombination mit den BAFA-Förderprogrammen.
Die Möglichkeiten sind enorm - leider ist der Markt unübersichtlich
Glücklicherweise gibt es Experten, nämlich zertifizierte Energieberater. Eine zertifizierte Energieberatung (inklusive 3-D Modellerfassung des Hauses vor Ort sowie Sanierungsfahrplan) wird zu 80% vom Staat bezuschusst. Dadurch kostet sie bei der Deutschen Sanierungsberatung nur 299€. Die Deutsche Sanierungsberatung schafft Transparenz über schlummernde Investitionsmöglichkeiten und ist Ihr zuverlässiger Partner bei der gesamten Umsetzung: vom Förderservice bis zur Handwerkersuche:
Von ETFs oder Aktien raten Experten in der aktuellen Marktlage ab. Immobilienkäufe sind schwer finanzierbar. Wem die 4% bei der Bank des Vertrauens reichen, der macht damit sicherlich nichts falsch. Wer allerdings attraktive Erträge risikofrei einfahren möchte, seinen Immobilienwert steigern, und ganz nebenbei noch unserem Planeten etwas Gutes tun möchte, dem sei eine Energieberatung ans Herz gelegt: