Fassadendämmung

Maximieren Sie Energieeinsparungen und Wohnkomfort mit einer professionellen Fassadendämmung – staatliche Förderungen inklusive!

Inhaltsverzeichnis

Warum die Fassadendämmung ein wichtiger Teil Ihrer energetischen Sanierung ist

Mit einer Fassadendämmung setzen Sie genau dort an, wo der Energieverlust am größten ist. Sie schaffen eine Wärmebrücke, die Ihr Zuhause im Winter warm und im Sommer angenehm kühl hält.

Kurz und bündig

  • Bis zu 40 % Heizkosten sparen durch effiziente Fassadendämmung.
  • Wohnkomfort verbessern: angenehme Raumtemperaturen zu jeder Jahreszeit.
  • Immobilienwert steigern und langfristig investieren.
  • Staatliche Förderungen von bis zu 20 % sichern (mit iSFP).

Energie sparen, Wohnkomfort steigern und die Umwelt schützen – eine Fassadendämmung spielt dabei eine zentrale Rolle. Wenn Sie Ihre Immobilie energetisch sanieren möchten, gehört die Fassade zu den wichtigsten Bereichen, die Sie in Angriff nehmen sollten. Warum das so ist und welche Vorteile die Maßnahme bietet, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Die Fassade als Schlüssel zur Energieeffizienz

Etwa 20 bis 30 % der Heizwärme gehen über ungedämmte Außenwände verloren. Damit ist die Fassade einer der größten Schwachpunkte in der Gebäudehülle. Ohne eine effektive Dämmung muss die Heizanlage ständig mehr Energie aufwenden, um die gewünschte Raumtemperatur zu halten. Das treibt nicht nur die Heizkosten in die Höhe, sondern belastet auch das Klima durch unnötige CO²-Emissionen.

Mit einer Fassadendämmung setzen Sie genau dort an, wo der Energieverlust am größten ist. Sie schaffen eine Wärmebrücke, die Ihr Zuhause im Winter warm und im Sommer angenehm kühl hält.

Warum ist die Fassade besonders wichtig?

  • Die Außenwände sind die größte Fläche des Hauses.
  • Ohne Dämmung entweicht die Wärme unkontrolliert.
  • Mit einer effizienten Dämmung senken Sie den Energieverbrauch spürbar.
  • Die Maßnahme verbessert den Wohnkomfort und erhöht den Immobilienwert.

Welche Vorteile bietet die Fassadendämmung?

Eine Fassadendämmung bringt gleich mehrere Vorteile für Eigenheimbesitzer:

1. Reduzierte Heizkosten

Wie bereits erwähnt, kann durch eine ungedämmte Fassade viel Energie verloren gehen. Eine gut geplante Fassadendämmung spart im Schnitt 20 bis 40 % der Heizkosten ein – ein enormer Betrag, der sich direkt auf Ihre monatlichen Ausgaben auswirkt.

2. Besserer Wohnkomfort

Dämmung bedeutet nicht nur Energieeinsparung, sondern auch konstante Raumtemperaturen. Im Winter bleibt es warm, während im Sommer die Hitze draußen bleibt. Zudem gehören kalte Wände und Zugluft der Vergangenheit an.

3. Wertsteigerung der Immobilie

Eine energetische Sanierung ist eine langfristige Investition in Ihre Immobilie. Ein gedämmtes Haus erfüllt die aktuellen Energieeffizienz-Standards und steigert den Marktwert spürbar.

4. Beitrag zum Umweltschutz

Durch den geringeren Energieverbrauch tragen Sie aktiv zur Reduzierung von CO²-Emissionen bei. Eine effiziente Fassadendämmung hilft, wertvolle Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten.

5. Schutz der Bausubstanz

Eine professionelle Dämmung schützt Ihre Fassade vor Witterungseinflüssen wie Feuchtigkeit, Regen und Frost. Damit wird die Lebensdauer des Gebäudes deutlich erhöht.

Welche Arten der Fassadendämmung gibt es?

Je nach Gebäude und Anforderungen kommen verschiedene Arten der Fassadendämmung infrage. Die gängigsten Verfahren sind:

1. Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)

Das WDVS ist die häufigste Form der Fassadendämmung. Hier werden Dämmplatten von außen an die Fassade angebracht und mit einem speziellen Putzsystem überzogen. Vorteile:

  • Höchste Energieeinsparung
  • Effektiver Schutz vor Wärmeverlust
  • Optische Aufwertung der Fassade

2. Vorhangfassade (hinterlüftete Fassadendämmung)

Bei der vorgehängten Fassade wird eine Dämmschicht auf der Außenwand montiert und anschließend durch eine Bekleidung – z.B. aus Holz oder Metall – abgedeckt. Vorteile:

  • Flexibles Design
  • Hohe Langlebigkeit
  • Besonders guter Schutz vor Feuchtigkeit

3. Innendämmung

Bei denkmalgeschützten Gebäuden oder besonderen baulichen Gegebenheiten kann die Fassadendämmung auch von innen erfolgen. Hierbei wird die Dämmung direkt an den Innenwänden angebracht. Vorteile:

  • Erhalt der historischen Fassade
  • Keine Gerüstarbeiten notwendig

4. Einblasdämmung

Die Einblasdämmung eignet sich vor allem für Hohlräume in der Fassade. Ein Dämmmaterial wird in die Zwischenräume eingeblasen, um so die Wärmedämmung zu verbessern. Vorteile:

  • Schnelle Umsetzung
  • Kostengünstige Maßnahme
  • Keine großen Bauarbeiten notwendig

Was kostet eine Fassadendämmung?

Die Kosten für die Fassadendämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Art der Dämmung (WDVS, vorgehängte Fassade, Einblasdämmung etc.)
  • Materialkosten
  • Größe der Fassade
  • Arbeitsaufwand und regionale Gegebenheiten

Im Durchschnitt können Sie mit 80 bis 150 Euro pro Quadratmeter rechnen. Bei einer 150 m² großen Fassade ergeben sich Kosten zwischen 12.000 und 22.500 Euro.

Tipp: Förderungen nutzen!

Der Staat fördert energetische Sanierungsmaßnahmen an der Fassade mit bis zu 20 % der Kosten. Zusätzliche 5 % der Förderung können Sie sichern, wenn Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) vorlegen können. Die Deutsche Sanierungsberatung hilft Ihnen dabei, die maximale Förderung zu erhalten.

Einsparpotenziale durch Fassadendämmung

Eine Fassadendämmung bietet in unterschiedlichen Gebäudetypen und Baujahren unterschiedliche Einsparpotenziale. Hier die wichtigsten Szenarien im Detail:

  • Altbau (vor 1970): Ungedämmte Altbauten haben den höchsten Energieverlust. Durch eine Fassadendämmung lassen sich hier bis zu 40 % der Heizkosten einsparen.
  • Neubau (ab 2000): Moderne Gebäude sind bereits besser gedämmt. Dennoch lässt sich der Energieverbrauch durch eine gezielte Fassadendämmung um bis zu 15 % reduzieren.
  • Reihenhaus oder Mehrfamilienhaus: Da hier meist weniger freistehende Flächen vorhanden sind, liegt das Einsparpotenzial bei durchschnittlich 20-25 %.

Hinweis: Eine professionelle Energieberatung hilft dabei, die exakten Einsparpotenziale für Ihr Gebäude zu berechnen und die optimalen Maßnahmen zu planen.

Materialien für die Fassadendämmung

Die Wahl des richtigen Dämmmaterials beeinflusst sowohl die Effizienz als auch die Umweltbilanz der Maßnahme. Hier die wichtigsten Materialien und ihre Eigenschaften im Detail:

  1. EPS (Styropor):
    • Vorteile: Kostengünstig, einfach zu verarbeiten, gute Dämmeigenschaften.
    • Nachteile: Nicht biologisch abbaubar, geringerer Brandschutz.
  2. Mineralwolle:
    • Vorteile: Hervorragender Brandschutz, guter Schallschutz, langlebig.
    • Nachteile: Etwas teurer, benötigt fachgerechte Verarbeitung.
  3. Holzfaser:
    • Vorteile: Natürliches Material, gute Ökobilanz, Feuchtigkeitsregulierend.
    • Nachteile: Höherer Preis, etwas aufwändigere Montage.
  4. Kork und Zellulose:
    • Vorteile: Nachhaltig, recycelbar, umweltfreundlich.
    • Nachteile: Hohe Materialkosten, nicht für alle Fassadentypen geeignet.

Tipp: Lassen Sie sich von einem Energieberater zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Materialien beraten, um die beste Entscheidung für Ihr Zuhause zu treffen.

Fördermöglichkeiten Fassadendämmung

Fördermittel erleichtern die Investition in die Fassadendämmung erheblich. Hier die wichtigsten Programme und Tipps zur Beantragung:

  1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG):
    Bis zu 20 % der Kosten für die Fassadendämmung werden gefördert.
  2. Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP):
    Zusätzliche 5 % Förderung für Maßnahmen, die Teil eines iSFP sind.
  3. Regionale Programme:
    Je nach Bundesland und Kommune gibt es weitere regionale Förderprogramme oder zinsgünstige Kredite.

Tipp: Beantragen Sie Fördermittel unbedingt vor Beginn der Arbeiten, da eine nachträgliche Antragstellung nicht möglich ist. Ein erfahrener Energieberater unterstützt Sie bei der Beantragung.

Fassadendämmung und Nachhaltigkeit

Die Fassadendämmung ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein wichtiger Schritt zum Umweltschutz. Hier die wesentlichen Vorteile:

  • Reduzierung der CO²-Emissionen: Durch den geringeren Energieverbrauch lassen sich pro Einfamilienhaus 1-2 Tonnen CO² pro Jahr einsparen.
  • Natürliche Dämmstoffe: Materialien wie Holzfaser, Kork und Zellulose haben eine besonders gute Umweltbilanz und tragen zu einem nachhaltigen Wohnkonzept bei.
  • Ressourcenschonung: Eine verbesserte Energieeffizienz reduziert den Bedarf an Heizenergie und schont damit fossile Brennstoffe.

Fazit: Wer nachhaltig leben möchte, setzt bei der Fassadendämmung auf umweltfreundliche Materialien und sorgt langfristig für eine bessere Klimabilanz.

Schritt für Schritt zur Fassadendämmung

Wenn Sie überlegen, Ihre Fassade zu dämmen, empfiehlt sich folgender Ablauf:

  1. Energieberatung in Anspruch nehmen Lassen Sie Ihre Immobilie von einem Experten analysieren. Ein individueller Sanierungsfahrplan zeigt Ihnen die sinnvollsten Maßnahmen auf.
  2. Kostenplanung und Förderung prüfen Planen Sie die Kosten der Fassadendämmung und sichern Sie sich staatliche Fördermittel.
  3. Material und Dämmverfahren auswählen Entscheiden Sie sich für die passende Dämmung je nach Gebäudeart und Budget.
  4. Fachunternehmen beauftragen Setzen Sie auf erfahrene Handwerksbetriebe, die die Dämmung professionell umsetzen.
  5. Qualitätskontrolle Prüfen Sie nach Fertigstellung, ob die Dämmung korrekt angebracht wurde.

Fassadendämmung und Gebäudesanierung

Die Fassadendämmung erzielt die besten Ergebnisse, wenn sie mit weiteren Maßnahmen kombiniert wird:

  1. Dachdämmung: Vermeidet Energieverluste über das Dach.
  2. Fenstertausch: Moderne Fenster reduzieren Wärmeverluste weiter.
  3. Kellerdeckendämmung: Isoliert den unteren Teil des Hauses.
  4. Wärmepumpe und Photovoltaikanlage: Kombination von Dämmung und effizienter Energiegewinnung.

Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) hilft Ihnen dabei, alle Maßnahmen optimal zu planen und die höchste Förderquote zu sichern.

Praxisbeispiel Fassadendämmung

Einfamilienhaus, Baujahr 1970:

  • Ausgangssituation: Hoher Energieverbrauch, unzureichende Wärmedämmung.
  • Maßnahme: Fassadendämmung mit Mineralwolle (18 cm).
  • Kosten: 20.000 Euro.
  • Jährliche Einsparung: 1.200 Euro.
  • Amortisationszeit: 10-12 Jahre.
  • Verbesserung: Energieeffizienzklasse von E auf B verbessert.

Solche Beispiele zeigen, dass sich die Investition in die Fassadendämmung bereits mittelfristig rechnet und gleichzeitig der Wohnkomfort deutlich steigt.

Fazit: Fassadendämmung lohnt sich

Die Fassadendämmung ist ein zentraler Bestandteil jeder energetischen Sanierung. Sie senkt die Heizkosten, verbessert den Wohnkomfort, schont die Umwelt und steigert den Immobilienwert. Dank staatlicher Förderungen wird die Maßnahme auch finanziell attraktiv.

Nutzen Sie die Vorteile der Fassadendämmung für Ihr Zuhause – die Deutsche Sanierungsberatung steht Ihnen als zuverlässiger Partner zur Seite. Kontaktieren Sie uns jetzt und sichern Sie sich Ihre Förderung!

Unsere Beratung

Bei Fragen zur Fassadendämmung oder anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung und erfahren Sie, wie Sie von den besten Fördermöglichkeiten profitieren können!
Bereits über 2.000 Hausbesitzer haben von unserer Beratung profitiert.

Ihre Fragen zur Fassadendämmung

Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen, die uns von Eigenheimbesitzern vor der Planung der Fassadendämmung stellen.

Was bringt eine Fassadendämmung wirklich?

Eine Fassadendämmung reduziert den Wärmeverlust um bis zu 40 %, senkt die Heizkosten und erhöht den Wohnkomfort.

Der Staat fördert die Fassadendämmung mit bis zu 20 % der Kosten, zusätzliche 5 % erhalten Sie mit einem individuellen Sanierungsfahrplan.

Gängige Materialien sind EPS, Mineralwolle, Holzfasern oder umweltfreundliche Alternativen wie Kork.

Je nach Gebäudegröße und Verfahren dauert die Umsetzung zwischen 2 und 4 Wochen.

Was kostet eine Fassadendämmung pro Quadratmeter?

Die Kosten liegen je nach Verfahren zwischen 80 und 150 Euro pro Quadratmeter.

Eine professionelle Installation wird empfohlen, um Fehler und Folgeschäden zu vermeiden.

Ja, insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden eignet sich die Innendämmung.

Je nach Energieverbrauch und Kosten refinanziert sich die Maßnahme innerhalb von 8 bis 15 Jahren.

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