Wärmepumpe

Optimieren Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses mit einer Wärmepumpe – einer der fortschrittlichsten Heiztechnologien für nachhaltige Wärme und Warmwasser. Profitieren Sie von geringeren Heizkosten, einer umweltfreundlichen Lösung und attraktiven Fördermöglichkeiten. Mit einer Wärmepumpe investieren Sie nicht nur in den Wert Ihrer Immobilie, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Vertrauen Sie auf eine Lösung, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch überzeugt.

Inhaltsverzeichnis

Wie eine Wärmepumpe Ihr Haus effizient heizt und mit warmem Wasser versorgt

Eine Wärmepumpe ist eine der innovativsten und effizientesten Technologien zur Beheizung von Gebäuden und zur Bereitstellung von Warmwasser. Als Hausbesitzer, der sich mit den Themen Energieeffizienz und nachhaltiger Sanierung auseinandersetzt, möchten Sie sicherstellen, dass Ihre Heizlösung sowohl kostengünstig als auch umweltfreundlich ist. In diesem umfassenden Artikel erfahren Sie, wie eine Wärmepumpe funktioniert, welche Vorteile sie bietet, welche Arten es gibt und warum sie sich besonders für Ihr Zuhause eignet. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie von Fördermöglichkeiten profitieren und Ihre Investition schnell amortisieren können.

Kurz und Bündig

  • Funktionsweise: Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Erdreich oder Wasser zur Heizung und Warmwasserbereitung.
  • Vorteile: Hohe Energieeffizienz, geringe Betriebskosten und umweltfreundlich.
  • Fördermöglichkeiten: Staatliche Zuschüsse machen die Installation noch kostengünstiger.
  • Amortisation: Investition rentiert sich meist innerhalb von 10-15 Jahren.
  • Förderservice von dsb: Unterstützung bei der Auswahl und Beantragung von Fördermitteln, um Sanierungskosten zu senken und die besten finanziellen Optionen zu nutzen. 

Was ist eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist ein effizientes Heizsystem, das Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder Wasser nutzt, um Ihr Haus zu beheizen und mit warmem Wasser zu versorgen. Sie funktioniert auf ähnliche Weise wie ein Kühlschrank, jedoch umgekehrt: Anstatt Wärme zu entziehen, wird Wärme aus der Umgebung aufgenommen und für die Heizung genutzt.

Die Wärmepumpe ist besonders umweltfreundlich, da sie in der Lage ist, mit einer kleinen Menge Strom eine weitaus größere Menge Heizenergie zu erzeugen. Dies macht sie zu einer der energieeffizientesten Heiztechnologien auf dem Markt.

Die Bezeichnung einer Wärmepumpe folgt stets einem standardisierten Muster: Der erste Teil bezeichnet die Quelle der Umweltwärme, der zweite Teil das Abgabemedium, durch das die erzeugte Wärme an das Heizsystem übergeben wird. Ein Beispiel: Luft-Wasser-Wärmepumpe – hierbei kommt die Wärme aus der Luft (Umweltquelle) und wird über Wasser (Abgabemedium) in das Heizsystem eingespeist.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Schematische Darstellung der Funktionsweise einer Wärmepumpe mit Umweltwärme, Verdampfer, Kompressor, Verflüssiger und Heizwärme.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe? Die Grafik zeigt anschaulich den Wärmepumpen-Kreislauf: Umweltwärme wird über den Verdampfer aufgenommen, im Kompressor verdichtet und als Heizwärme an das Gebäude abgegeben – effizient und nachhaltig.

Das Prinzip der Wärmepumpe basiert auf einem physikalischen Vorgang, der als Wärmetransport bezeichnet wird. Dabei wird Wärme aus der Umgebung entnommen und auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Der Prozess läuft in mehreren Schritten ab:

  1. Wärmeentzug: Die Wärmepumpe nimmt Wärme aus der Umgebung auf. Abhängig von der Art der Wärmepumpe kann diese Wärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Wasser stammen.
  2. Kompression: Diese aufgenommene Wärme wird durch einen Verdichter (Kompressor) auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Dieser Schritt benötigt elektrische Energie, sorgt jedoch für eine hohe Effizienz, da die Wärmepumpe mehr Wärme liefert, als sie an Strom verbraucht.
  3. Wärmeübertragung: Das verdichtete, warme Kältemittel gibt seine Energie über einen Wärmetauscher an das Heizsystem im Haus ab.
  4. Expansion: Das abgekühlte Kältemittel wird anschließend entspannt und der Kreislauf beginnt von neuem.

Dieser Prozess ermöglicht es der Wärmepumpe, selbst bei niedrigen Außentemperaturen ausreichend Wärme zu liefern, was sie zu einer ganzjährigen Heizlösung macht.

Die verschiedenen Arten von Wärmepumpen

Infografik zum Vergleich von vier Wärmepumpenarten: Luft-Wasser-, Sole-Wasser-, Wasser-Wasser- und Luft-Luft-Wärmepumpe mit Angaben zu Einsatzgebieten, Effizienz und Kosten.

Welche Wärmepumpe passt zu Ihrem Zuhause? Die Übersicht vergleicht Luft-Wasser-, Sole-Wasser-, Wasser-Wasser- und Luft-Luft-Wärmepumpen hinsichtlich Einsatzmöglichkeiten, Effizienz und Kosten – ideal zur Orientierung bei der Planung Ihrer Heizungssanierung.

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die jeweils für unterschiedliche Gegebenheiten und Bedürfnisse geeignet sind. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Modelle vor:

1. Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme und überträgt sie auf das Heizsystem im Haus. Sie ist besonders kostengünstig in der Installation, da keine tiefen Erdbohrungen oder aufwändigen Erdarbeiten erforderlich sind. Sie eignet sich besonders gut für Bestandsgebäude, da sie schnell installiert werden kann und keine größeren baulichen Maßnahmen erfordert.

2. Sole-Wasser-Wärmepumpe

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärme des Erdreichs. Durch Erdsonden oder Flächenkollektoren wird eine Flüssigkeit – die sogenannte Sole – durch den Boden gepumpt. Diese Flüssigkeit nimmt die Erdwärme auf und gibt sie an das Heizsystem im Haus ab. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe hat den Vorteil, dass sie ganzjährig konstante Temperaturen nutzen kann, da die Erde relativ stabil temperiert ist.

3. Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Wasser-Wasser-Wärmepumpen entziehen Grundwasser oder Oberflächenwasser die Wärme und nutzen diese zur Beheizung des Hauses. Sie benötigen spezielle Genehmigungen und sind nur in bestimmten Regionen einsetzbar, da sie eine geeignete Wasserquelle in der Nähe erfordern. Diese Art von Wärmepumpe ist besonders effizient und bietet eine sehr konstante Wärmequelle.

4. Luft-Luft-Wärmepumpe

Eine Luft-Luft-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme und gibt sie direkt an die Raumluft ab. Sie wird oft in Klimaanlagen eingesetzt und sorgt sowohl für Heiz- als auch Kühlfunktionen in Innenräumen.

Wärmepumpe im Altbau: Effizienz trotz älterer Bausubstanz?

Die Kombination „Wärmepumpe und Altbau“ galt lange als problematisch – doch dank moderner Technik und guter Planung ist der Einsatz einer Wärmepumpe auch in Bestandsgebäuden sinnvoll und möglich. Entscheidend ist, dass das Haus gewisse Voraussetzungen erfüllt oder im Zuge der Sanierung angepasst wird.

Ein zentrales Thema ist die Vorlauftemperatur: Wärmepumpen arbeiten am effizientesten mit niedrigen Temperaturen, weshalb eine gute Dämmung und idealerweise Flächenheizungen oder optimierte Heizkörper von Vorteil sind. Aber auch mit klassischen Radiatoren kann eine Wärmepumpe betrieben werden – insbesondere, wenn der hydraulische Abgleich durchgeführt und der Heizbedarf gesenkt wurde.

Für viele Altbauten ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine bevorzugte Lösung: Sie benötigt keine Erdbohrung, ist vergleichsweise kostengünstig in der Anschaffung und schnell installiert – ideal für eine energetische Teilsanierung.

👉 Tipp: Wer zusätzlich Maßnahmen wie Dachdämmung, Fenstertausch oder Fassadendämmung plant, kann die Effizienz der Wärmepumpe spürbar steigern – und gleichzeitig attraktive Förderungen sichern.

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Hydraulischer Abgleich: Ein Muss für den effizienten Betrieb Ihrer Wärmepumpe

Damit Ihre Wärmepumpe nicht nur effizient arbeitet, sondern auch die gewünschte Heizleistung gleichmäßig im Haus verteilt wird, ist ein hydraulischer Abgleich unerlässlich. Dabei wird sichergestellt, dass jeder Heizkörper oder Heizkreis genau die Wärmemenge erhält, die er benötigt – nicht mehr und nicht weniger.

Gerade bei Bestandsgebäuden mit älteren Heizsystemen kommt es häufig zu ungleicher Wärmeverteilung, höheren Energiekosten und unnötigem Stromverbrauch der Wärmepumpe. Der hydraulische Abgleich optimiert den Volumenstrom im Heizsystem und sorgt dafür, dass die Wärmepumpe unter idealen Bedingungen läuft – was wiederum Fördervoraussetzung bei vielen Programmen ist.

👉 Lesen Sie hier unseren ausführlichen Ratgeber zum Thema:

Hydraulischer Abgleich bei Wärmepumpen – warum er so wichtig ist

Die Vorteile einer Wärmepumpe

Die Entscheidung, eine Wärmepumpe zu installieren, bietet zahlreiche Vorteile – sowohl in finanzieller als auch in ökologischer Hinsicht.

1. Energieeffizienz

Wärmepumpen zeichnen sich durch eine hohe Energieeffizienz aus. Sie können mit einer Einheit Strom mehrere Einheiten Heizenergie liefern. Das bedeutet, dass Sie mit einer Wärmepumpe weniger Strom verbrauchen als mit herkömmlichen Heizsystemen und somit langfristig erhebliche Energiekosten sparen.

2. Umweltfreundlichkeit

Da Wärmepumpen die in der Umwelt vorhandene Wärme nutzen, produzieren sie deutlich weniger CO₂-Emissionen als fossile Heizsysteme wie Gas- oder Ölheizungen. Besonders wenn der für den Betrieb der Wärmepumpe verwendete Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, trägt sie aktiv zur Reduktion der CO₂-Bilanz bei und unterstützt die Energiewende.

3. Geringe Betriebskosten

Dank der hohen Effizienz der Wärmepumpe sind die Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen deutlich niedriger. Besonders bei steigenden Energiepreisen macht sich die Investition in eine Wärmepumpe schnell bezahlt. Zudem fallen die Wartungskosten im Allgemeinen gering aus, da die Technologie weniger verschleißanfällig ist.

4. Fördermöglichkeiten

Der Staat unterstützt den Einbau von Wärmepumpen mit verschiedenen Fördermitteln. Diese Förderungen können die Anschaffungskosten erheblich senken und machen die Investition in eine Wärmepumpe noch attraktiver. Wir beraten Sie gerne, welche Förderprogramme für Ihre individuelle Situation infrage kommen.

5. Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit

Wärmepumpen sind eine zukunftsfähige Heizlösung, die auch in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle in der Energieversorgung spielen wird. Die Technologie wird ständig weiterentwickelt und bietet bereits heute einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen.

Wärmepumpe als Heizsystem und Warmwasserquelle

Ein weiterer Vorteil der Wärmepumpe ist ihre Vielseitigkeit. Sie kann nicht nur Ihr Haus beheizen, sondern auch Warmwasser für Ihren Haushalt bereitstellen. Die Wärmepumpe arbeitet dabei mit einem zusätzlichen Warmwasserspeicher, in dem die erzeugte Wärme gespeichert wird, sodass Sie jederzeit warmes Wasser zur Verfügung haben. Besonders in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage, die den benötigten Strom für den Betrieb der Wärmepumpe liefert, können Sie Ihre Heizkosten weiter senken und Ihren Energieverbrauch optimieren.

Kosteneffizienz und Amortisation einer Wärmepumpe

Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe sind im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen zunächst höher. Dies liegt vor allem an den Installationskosten und der Notwendigkeit, die geeignete Wärmequelle (Luft, Erdreich oder Wasser) zu nutzen. Die gute Nachricht: Über die Jahre hinweg amortisieren sich diese Kosten durch die deutlich geringeren Betriebskosten.

Die Amortisation einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe des Hauses, der Energieverbrauch und die Art der Wärmepumpe. In der Regel kann man jedoch von einer Amortisation innerhalb von 10 bis 15 Jahren ausgehen. Besonders bei hohen Energiepreisen und der Nutzung von Fördermitteln kann sich die Wärmepumpe deutlich schneller rentieren.

Fördermöglichkeiten und staatliche Unterstützung

Die Installation einer Wärmepumpe wird in Deutschland durch verschiedene Förderprogramme unterstützt. Dazu zählen:

  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Hier können sowohl Neubauten als auch Bestandsgebäude von attraktiven Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten profitieren.
  • KfW-Förderung: Die KfW Bank bietet ebenfalls Förderungen für die Installation von Wärmepumpen an, die in Kombination mit anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen genutzt werden können.
  • Landesförderungen: Einige Bundesländer bieten zusätzliche Förderungen oder Zuschüsse an.

Wir helfen Ihnen dabei, die passenden Fördermöglichkeiten für Ihr Projekt zu finden und den Antrag zu stellen, damit Sie von den finanziellen Vorteilen profitieren können.

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe für Ihr Zuhause?

Eine Wärmepumpe lohnt sich besonders für Hausbesitzer, die Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit legen. Sie ist ideal für Neubauten, gut isolierte Altbauten und Häuser in Regionen mit milden Temperaturen. Wenn Sie von den staatlichen Förderungen profitieren können, wird die Wärmepumpe noch attraktiver.

Marktentwicklung und Trends der Wärmepumpe

In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Wärmepumpen in Deutschland zugenommen, da immer mehr Hausbesitzer und Unternehmen nach umweltfreundlicheren Heizlösungen suchen. Allerdings gab es auch einen Rückgang der Verkaufszahlen im ersten Halbjahr 2024, was vor allem auf Unsicherheiten bezüglich staatlicher Förderungen und Marktbedingungen zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Wärmepumpe eine vielversprechende Technologie, die in Zukunft eine zentrale Rolle in der Wärmewende spielen wird.

Wärmepumpe im Vergleich zu anderen Heizsystemen

Im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen wie Gas- oder Ölheizungen bieten Wärmepumpen mehrere Vorteile:

  • Energieeffizienz: Wärmepumpen verbrauchen weniger Energie als Gas- oder Ölheizungen und bieten eine bessere Ausnutzung der Energie.
  • Umweltfreundlichkeit: Da Wärmepumpen keine fossilen Brennstoffe verbrennen, produzieren sie deutlich weniger CO₂-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme.
  • Betriebskosten: Obwohl die anfänglichen Investitionskosten einer Wärmepumpe höher sind, können die Betriebskosten aufgrund der hohen Effizienz niedriger sein.

Technologische Entwicklungen und Innovationen

Die Technologie hinter Wärmepumpen hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Zu den neuesten Innovationen gehören effizientere Kompressoren, die eine noch bessere Nutzung von Umgebungswärme ermöglichen, sowie smart gesteuerte Wärmepumpen, die sich an die Bedürfnisse des Haushalts anpassen und durch lernfähige Systeme den Energieverbrauch weiter optimieren.

Wartung und Lebensdauer der Wärmepumpe

In der Regel sind Wärmepumpen sehr wartungsarm. Eine regelmäßige Wartung, die etwa einmal jährlich durchgeführt werden sollte, stellt sicher, dass das System effizient arbeitet und eine lange Lebensdauer hat. Im Durchschnitt haben Wärmepumpen eine Lebensdauer von 15-20 Jahren. Wartungsmaßnahmen der Wärmepumpe umfassen vor allem die Reinigung des Verdampfers, den Austausch des Kältemittels bei Bedarf und die Kontrolle der elektrischen Komponenten.

Fazit: Warum eine Wärmepumpe eine lohnende Investition ist

Die Wärmepumpe stellt eine zukunftsfähige, effiziente und umweltfreundliche Heizlösung dar. Sie bietet zahlreiche Vorteile, darunter hohe Energieeffizienz, geringe Betriebskosten und eine Reduktion der CO₂-Emissionen. Besonders in Verbindung mit wFördermöglichkeiten und durch die Nutzung erneuerbarer Energien, wie beispielsweise einer Photovoltaikanlage, ist die Wärmepumpe eine attraktive Wahl für Hausbesitzer, die ihre Energiekosten senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten.

Wir von der Deutschen Sanierungsberatung GmbH sind gerne für Sie da, wenn Sie mehr über Wärmepumpen erfahren möchten oder Unterstützung bei der Auswahl und Planung benötigen. Nutzen Sie die Vorteile der Wärmepumpe und sichern Sie sich eine nachhaltige, kostengünstige Heizlösung für Ihr Zuhause.

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Haben Sie noch Fragen zur Wärmepumpe?

Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Lassen Sie uns wissen, welche Fragen Sie haben, und wir helfen Ihnen weiter, damit Sie die richtige Entscheidung für Ihr Zuhause treffen können!

Unsere Beratung

Bei Fragen zu Wärmepumpen oder anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung und erfahren Sie, wie Sie von den besten Fördermöglichkeiten profitieren können!
Bereits über 2.000 Hausbesitzer haben von unserer Beratung profitiert.

Häufige Fragen zu Wärmepumpen

In diesem Abschnitt beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das Thema Wärmepumpe. Wenn Sie noch mehr Informationen benötigen oder eine individuelle Beratung wünschen, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung (Luft, Wasser oder Erdreich) Wärme und überträgt diese auf ein höheres Temperaturniveau, um Ihr Zuhause zu heizen und Warmwasser bereitzustellen. Sie funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt.

Die Kosten für eine Wärmepumpe variieren je nach Art des Systems, der Größe des Hauses und den baulichen Gegebenheiten. Im Durchschnitt liegen die Anschaffungskosten zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Dazu kommen Installationskosten und ggf. Anpassungen am Heizsystem. Es gibt jedoch Fördermöglichkeiten, die einen Teil der Kosten abdecken können.

Die Einsparungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Hauses, der Isolierung und den Heizgewohnheiten. In der Regel können Sie mit einer Wärmepumpe etwa 30-50 % Ihrer Heizkosten im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen wie Öl- oder Gasheizungen sparen.

Es gibt drei Hauptarten von Wärmepumpen:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt die Außenluft als Wärmequelle.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt Erdwärme durch Erdsonden oder Flächenkollektoren.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Entzieht Grundwasser oder Oberflächenwasser Wärme.

Lohnt sich eine Wärmepumpe für jedes Haus?

Wärmepumpen eignen sich besonders für gut isolierte Neubauten und Bestandsgebäude, die gut gedämmt sind. Auch in Regionen mit milderen Klimazonen funktionieren Wärmepumpen optimal. Bei älteren, schlecht isolierten Gebäuden oder Häusern in kälteren Regionen kann die Effizienz beeinträchtigt sein.

Wärmepumpen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Regelmäßige Wartung und rechtzeitige Reparaturen können die Lebensdauer verlängern und die Effizienz erhalten.

Ja, in Deutschland gibt es verschiedene staatliche Förderprogramme, die den Einbau von Wärmepumpen unterstützen. Dazu gehören Zuschüsse und zinsgünstige Kredite, die über Programme wie die „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ oder die KfW zur Verfügung gestellt werden.

Wärmepumpen benötigen nur eine geringe Wartung. Einmal jährlich sollte eine Inspektion durch einen Fachmann durchgeführt werden, um den Verdampfer zu reinigen, das Kältemittel zu überprüfen und die Funktionsweise des Systems sicherzustellen. In der Regel entstehen geringe Wartungskosten.

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