Energieberatung Dresden – Vom Elbtal zum Effizienzhaus
Dresden, das ist mehr als Barock, Semperoper und Elbsandsteingebirge. Es ist auch die Stadt der Klimaziele – bis 2035 will die sächsische Landeshauptstadt klimaneutral werden. Und das geht nur, wenn die Dresdner Häuser mitziehen. Alte Gasheizungen, zugige Fenster oder ungedämmte Dächer – all das gehört auf den Prüfstand. Wer jetzt saniert, spart nicht nur Energie, sondern kassiert satte Förderungen. Denn: Es geht nicht um das blinde Einbauen bestimmter Maßnahmen, sondern um ein ganzheitliches Konzept, welches Eigentümern dienlich ist.
Wir zeigen dir, warum sich die Energieberatung in Dresden gerade jetzt besonders lohnt – und wie du als Hausbesitzer von attraktiven Zuschüssen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene profitierst.
Warum in Dresden energetisch sanieren?
Dresden ist kein Sanierungsfall – aber viele Häuser sind es. Allein in den Stadtteilen Striesen, Plauen oder Pieschen stehen tausende Altbauten aus der Gründerzeit oder Nachkriegszeit. Hohe Heizkosten? Kalte Füße im Winter? Die Lösung: Eine energetische Sanierung – fachgerecht geplant und clever gefördert.
Dazu kommt: Dresden hat ambitionierte Ziele. Die Stadt ist Teil der EU-Initiative „100 klimaneutrale Städte bis 2030“, hat einen eigenen Klimastadtvertrag unterschrieben und bis 2035 CO₂-Neutralität beschlossen. Kein Wunder, dass der Gebäudesektor im Fokus steht – mit Wärmepumpen, Dämmung und Solaranlagen als Schlüssel.
Falls Sie bedenken haben verpflichtend sanieren zu müssen, schafft dieser Artikel Klarheit:
Sanierungspflicht 2025: Wer betroffen ist und was jetzt zu tun ist
Ab 2025 gelten neue gesetzliche Pflichten zur energetischen Sanierung – wir erklären, was auf Eigentümer zukommt.
Förderprogramme in Dresden – was ist drin für dich?
Heizungstausch – bis zu 70 % Zuschuss
Willst du raus aus Gas oder Öl und rein in erneuerbare Wärme? Dann ist der Umstieg auf eine Wärmepumpe genau das Richtige. Dank Bundesförderung (BEG) kannst du bis zu 70 % Zuschuss erhalten:
- 30 % Grundförderung
- +20 % Klimabonus, wenn du deine alte Heizung (≥20 Jahre) vorzeitig austauschst
- +30 % Einkommensbonus für Haushalte mit <40.000 € Jahreseinkommen
- +5 % Effizienzbonus, z. B. für Erdwärmepumpen
Beispiel: Du ersetzt in deinem Einfamilienhaus in Trachau eine alte Gasheizung durch eine Erdwärmepumpe. Wenn alle Boni greifen, bekommst du bis zu 21.000 € Zuschuss bei 30.000 € Investition!
Wichtig: Antrag vor Auftragsvergabe im KfW-Portal stellen – mit einem „Bestätigten Antrag“ (BzA) deines Energieberaters.
Gebäudehülle – bis zu 20 % für Dämmung & Fenster
Egal ob dein Altbau im Hechtviertel oder das Haus aus den 90ern in Cossebaude: Wer an Dach, Fassade oder Fenstern saniert, bekommt bis zu 20 % Zuschuss vom BAFA:
- 15 % Basisförderung
- +5 % iSFP-Bonus, wenn du einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen lässt
Förderfähig sind z. B.:
- Fassadendämmung
- Dachdämmung / oberste Geschossdecke
- Austausch alter Fenster / Außentüren
- Dämmung von Kellerdecken
Auch hier gilt: Antrag vor Beginn, Umsetzung durch Fachbetrieb, in der Regel mit Energieberater.
Fachplanung & Baubegleitung – 50 % Zuschuss
Du brauchst jemanden, der dich durch den Förderdschungel führt? Kein Problem. Für die Planung und Begleitung deiner Maßnahme gibt’s nochmal 50 % Zuschuss – zum Beispiel für einen individuellen Sanierungsfahrplan.
Steuerbonus – bis zu 40.000 € absetzbar
Alternativ zur direkten Förderung kannst du 20 % der Sanierungskosten von der Steuer absetzen (§35c EStG). Das funktioniert auch ohne Vorantrag – ideal, wenn du schnell starten willst, allerdings nicht mit Förderungen kombinierbar.
Voraussetzungen:
- Gebäude ist älter als 10 Jahre
- Maßnahme entspricht BEG-Standards
- Kein Zuschuss parallel zur Steuerförderung (“entweder-oder”)
Photovoltaik in Dresden – so scheint die Förderung
Für Photovoltaik gibt’s zwar keinen direkten Zuschuss vom Bund, aber:
- 0 % Mehrwertsteuer auf Kauf & Einbau (seit 2023)
- Einkommensteuerbefreiung auf Einspeisung bis 30 kWp
- KfW-Kredit (270) für PV & Speicher – zinsgünstig, lange Laufzeit
Typische PV-Anlage in der Dresdner Südvorstadt? 10 kWp für unter 15.000 € – dank Steuervorteilen und Kreditmodell schnell wirtschaftlich.
Sanieren in Dresden – besser heute als morgen
Dresden verfolgt klare Ziele: Bis 2027 sollen 70 % weniger CO₂ emittiert werden als 1990. Das klappt nur, wenn die Gebäude mitziehen – und zwar schnell.
Darum gilt: Früh starten lohnt sich!
- Der Klimabonus wird ab 2029 schrittweise reduziert
- Fördermittel sind begrenzt – wer zu spät kommt, geht leer aus
Dein Weg zur Förderung – mit der Deutschen Sanierungsberatung
Förderungen beantragen? Maßnahmen planen? BzA und iSFP verstehen? Klingt kompliziert?
Muss es aber nicht sein. Unsere zertifizierten Energieberater sind direkt in Dresden für dich da – ob in Blasewitz oder Cotta, in Trachau oder Strehlen. Wir helfen dir. Ideologiefrei, pragmatisch und unabhängig:
- Deinen individuellen Sanierungsfahrplan zu erstellen
- Förderprogramme zu kombinieren & optimal auszuschöpfen
- Alle Anträge korrekt und rechtzeitig zu stellen
- Deine Sanierung zukunftssicher zu planen – und kosteneffizient umzusetzen
Jetzt starten – für deine Zukunft & Dresdens Klima
Ob du die Semperoper liebst oder lieber in Loschwitz aufs Blaue Wunder schaust – dein Zuhause kann Teil der Energiewende werden.
Jetzt kostenfreie Erstberatung sichern – mit einem unserer Energieberater direkt vor Ort in Dresden.
Gemeinsam machen wir dein Haus fit für die Zukunft – energieeffizient, förderfähig und klimafreundlich.
Fall Sie abschließend nun wissen möchten, wie unsere Energieberatungen typischerweise ablaufen, empfehlen wir dieses Video:
