Haus effizienter machen: So senken Sie Energieverbrauch und Kosten

Inhaltsverzeichnis

Hier erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen Sie ihr Haus wirklich effizienter machen können - ökologisch und finanziell

Haus effizienter machen: So senken Sie Energieverbrauch und Kosten

Sind Sie Hausbesitzer und fragen sich: Wie kann ich mein Haus effizienter machen? Dieser Artikel zeigt Ihnen, mit welchen Maßnahmen Sie den Energieverbrauch Ihres Hauses senken, staatliche Fördermittel nutzen und langfristig Ihre Wohnkosten reduzieren. Egal ob Sie gerade erst in Ihre Immobilie eingezogen sind oder Ihr Haus schon seit Jahrzehnten bewohnen, es lohnt sich, die Energieeffizienz gezielt zu verbessern – ökologisch und finanziell.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hohe Einsparpotenziale: Dämmung, Solaranlage oder moderne Heizung senken Kosten deutlich – wenn sie richtig geplant werden.
  • Staatliche Förderung: Viele Maßnahmen werden finanziell unterstützt – bei großen Investitionen sind Zuschüsse im fünfstelligen Bereich möglich.
  • Klimaschutz: Jede gesparte Kilowattstunde hilft, CO2-Emissionen zu verringern.
  • Ganzheitlich denken: Ein individueller Sanierungsfahrplan zeigt alle möglichen Maßnahmen in sinnvoller Reihenfolge.

Deshalb ist Energieeffizienz wichtig

Steigende Energiekosten, neue Klimaschutzvorgaben und wachsender Sanierungsdruck: Viele Eigentümer stehen unter Zugzwang. Ein ineffizientes Haus verursacht hohe laufende Kosten, bietet nur begrenzten Wohnkomfort und verliert an Wert. Gleichzeitig steigen Energiepreise und die Anforderungen von Gesetzgebern und potenziellen Käufern. Wer jetzt handelt, profitiert also von einigen Vorteilen:

  • Finanzielle Entlastung: Senkung der Heiz- und Stromkosten
  • Wertsteigerung: Energetisch sanierte Immobilien sind attraktiver am Markt
  • Unabhängigkeit: Weniger abhängig von fossilen Brennstoffen, Schwankungen an Märkten und damit mittelbar auch von Geopolitik

Klimaschutz und ggf. eine Erhöhung des Wohnkomforts kommen als weiche Faktoren noch on-top.

Ein Beispiel für eine Anforderung des Gesetzgebers ist die Sanierungspflicht. Alle Informationen dazu erhalten Sie hier.

Viele wissen nicht, wo sie anfangen sollen, um Ihr Haus effizienter zu machen

Schwachstellen können vielseitig sein: Undichte Fenster, veraltete Heiztechnik oder fehlende Dämmung in Dach oder Fassade. Gleichzeitig herrscht große Unsicherheit: Welche Maßnahme bringt den größten Nutzen, energetisch wie finanziell? Wie lässt sich die Sanierung finanzieren? Welche Förderungen gibt es? Und worauf muss ich bei der Umsetzung achten? Viele Hausbesitzer fühlen sich von der Komplexität überfordert. Genau hier setzt unsere unabhängige Energieberatung an. Wie diese typischerweise abläuft, erfahren Sie in diesem Youtube Video:

Was bedeutet es konkret sein „Haus effizienter zu machen“?

Ein effizientes Haus verbraucht weniger Energie, senkt damit die Betriebskosten und erhält mindestens den gleichen Komfort. Dabei geht es nicht nur punktuell um einzelne Modernisierungen, sondern um ein ganzheitliches Konzept. Hier ein Überblick über mögliche Maßnahmen:

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Dämmung
  • Dachdämmung: Bis zu 30 % der Wärme entweichen über ein ungedämmtes Dach. Die Dämmung spart im Winter Heizenergie und verbessert den sommerlichen Hitzeschutz – moderate Temperaturen im Sommer sind beispielsweise mit Wohnkomfort gemeint.
  • Fassadendämmung: Besonders effektiv bei Altbauten. Reduziert Wärmeverluste über die Außenwand erheblich. Die initialen Kosten sind bei bspw. einer Einblasdämmung überschaubar – meist im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich.
  • Kellerdecken- und oberste Geschossdeckendämmung: Mit vergleichsweise geringem Aufwand lassen sich auch hier hohe Einsparungen erzielen.
Türen und Fenster
  • Fenstertausch: Der Austausch alter Fenster gegen moderne Dreifachverglasung spart Energie und steigert den oben angesprochenen Wohnkomfort.
  • Haustüren: sollten gut gedämmt sein, um Energieverluste zu vermeiden – bei ganzheitlichen Konzepten erwähnenswert in den meisten Fällen jedoch nicht der größte Hebel für Energieeffizienz.
Heiztechnik
  • Wärmepumpe: Nachhaltig und günstig im Betrieb – insbesondere in gut gedämmten Immobilien oftmals der größte Hebel, um sein Haus effizient zu machen.
  • Solarthermie: Unterstützt die Warmwasserbereitung und entlastet die Heizung.
  • Bonus: Hydraulischer Abgleich. Sorgt dafür, dass die Heizungswärme gleichmäßig verteilt wird – jedoch keine Maßnahme im ursprünglichen Sinne.
Strom
  • Solar-Anlage: Unabhängigkeit steigern, grünen Strom selbst erzeugen und laufende Kosten senken. Die Solar-Anlage ist für viele Hausbesitzer ein naheliegender wie sinnvoller Hebel zur Effizienzsteigerung.
  • Batteriespeicher: Um aufgrund des Energiezyklus (Energie wird oft dann gebraucht, wenn Sie nicht erzeugt wird) maximal flexibel zu bleiben.
  • Dynamischer Stromtarif: Kann eine schöne Zusatzmöglichkeit sein, um Strom günstig einzukaufen und ggf. möglichst teuer einzuspeisen – je mehr Komponenten im Haus verbaut sind (Wärmepumpe, Solaranlage, Wallbox, etc.) desto mehr lohnt sich ein dynamischer Tarif.

So gehen Sie Schritt für Schritt vor, um Ihr Haus effizienter zu machen

So gehen Sie strukturiert vor:

  1. Unverbindliche Erstberatung: Erste Einschätzung durch einen Experten – meist am Telefon. Hier können Sie Ihren Termin mit der Deutschen Sanierungsberatung direkt anfragen.
  2. Geförderte Energieberatung buchen: Ein zertifizierter Energieeffizienz-Experte analysiert Ihr Gebäude vor Ort und begutachtet Ihr gesamtes Zuhause genau.
  3. Sanierungsfahrplan erstellen lassen: Sie erhalten einen detaillierten Maßnahmenkatalog.
  4. Fördermittel prüfen: BAFA, KfW und Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bieten umfangreiche Zuschüsse – wichtig: Nur vor dem Baustart haben Sie Anspruch darauf!
  5. Maßnahmen umsetzen: Starten Sie mit den wirtschaftlich sinnvollsten Schritten – nach einer Energieberatung unterstützen wir Sie kostenlos und unverbindlich dabei einen passenden Handwerker für Ihr Projekt zu finden.

So vermeiden Sie typische Fehler

Viele Hauseigentümer verschenken unnötig Geld oder verpassen Chancen – vermeiden Sie diese Fehler:

Ohne Konzept starten: Einzelmaßnahmen ohne Gesamtsicht sind oft ineffizient.

Nicht förderfähige Anbieter wählen: Nur Maßnahmen durch zertifizierte Fachfirmen werden gefördert.

Fördermittel nicht beantragen: Viele lassen Förderungen wegen bürokratischer Hürden verstreichen – ein Förderservice hilft. Wichtig dabei: Die Anträge müssen vor Baustart eingereicht und genehmigt werden, sonst verfällt der Anspruch.

Falsche Reihenfolge: Erst Heizung, dann Dämmung? Besser umgekehrt! Unsere Experten besprechen gerne im Detail mit Ihnen, welche Maßnahme in welcher Reihenfolge am besten zu Ihnen und Ihrer Immobilie passt.

Was kostet es, sein Haus effizienter zu machen?

Die Investitionskosten hängen stark vom Gebäudezustand und den geplanten Maßnahmen ab – hierüber pauschal zu spekulieren wäre unseriös. Hier finden Sie jedoch einen detaillierten Überblick, was die Energieberatung und was die Wärmepumpe kosten darf. Mit dem richtigen Fördermix reduzieren sich die Kosten dazu deutlich. Die laufenden Einsparungen bei den Energiekosten können die Investition mittelfristig ausgleichen – viele Maßnahmen amortisieren sich daher über die Zeit. Oft beschleunigt man diesen Prozess, wenn man Maßnahmen kombiniert: Eine Wärmepumpe ist bspw. im Betrieb am günstigsten, wenn das Haus gut gedämmt ist und sie mit Strom aus der eigenen Solaranlage betrieben wird.

Für einen konkreteren Einblick in Kosten und Wirtschaftlichkeit ist die Energieberatung der erste sinnvolle Schritt – im zweiten Schritt stellen wir von der Deutschen Sanierungsberatung Ihnen auch gerne unverbindlich und kostenlos Angebote zur Umsetzung unserer ausgewählten Handwerkspartner zur Verfügung.

Jetzt Energieberatung anfragen

Sie möchten Ihr Haus nun effizienter machen und Energiekosten sparen? Lassen Sie sich von den Experten der Deutschen Sanierungsberatung individuell beraten. Gemeinsam entwickeln wir ein sinnvolles Konzept für Ihr Zuhause.

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FAQ – Haus effizienter machen

FAQ: Haus effizienter machen

1. Warum sollte ich mein Haus effizienter machen?
Ein effizientes Haus senkt dauerhaft die Heiz- und Stromkosten, ist nachhaltiger und erhöht den Immobilienwert. Außerdem machen Sie sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen und erhöhen ggf. sogar den Wohnkomfort.
2. Welche Maßnahmen bringen die größte Energieeinsparung?
Besonders effektiv sind eine gute Dämmung (Dach, Fassade, Kellerdecke), moderne Heiztechnik wie Wärmepumpen sowie eine eigene Solaranlage. Diese Maßnahmen senken den Energieverbrauch deutlich – vor allem, wenn sie im Rahmen eines ganzheitlichen Sanierungskonzepts kombiniert werden.
3. Gibt es staatliche Förderungen, wenn ich mein Haus effizienter machen will?
Ja. Hauptsächlich über Programme von BAFA und KfW können Sie Zuschüsse in teils fünfstelliger Höhe erhalten. Wichtig: Der Förderantrag muss vor Baubeginn gestellt und genehmigt werden.
4. Wie finde ich heraus, welche Maßnahmen sich für mein Haus lohnen?
Der beste Einstieg ist eine geförderte Energieberatung durch einen zertifizierten Energieeffizienz-Experten. Dieser erstellt einen individuellen Sanierungsfahrplan, der zeigt, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge am meisten Sinn ergeben.
5. Was kostet es, mein Haus effizienter zu machen?
Die Kosten hängen stark vom Gebäudezustand und den geplanten Maßnahmen ab. Eine pauschale Aussage wäre unseriös. Mit Fördermitteln lassen sich die Investitionen jedoch deutlich senken, und viele Maßnahmen amortisieren sich durch die eingesparten Energiekosten über die Zeit.
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Sebastian Schmidt

Als Geschäftsführer der Deutschen Sanierungsberatung (dsb) leite ich das Unternehmen mit dem Ziel, Eigenheimbesitzern umfassende und verlässliche Beratung rund um Sanierung und Energieeffizienz zu bieten. Ich setze mich dafür ein innovative Lösungen und nachhaltige Konzepte für die Bau- und Immobilienbranche zu entwickeln. Mein Fokus liegt auf klarer Kommunikation und der Förderung eines engagierten Teams, um unseren Kunden bestmögliche Unterstützung und Vertrauen zu gewährleisten. Neben meiner beruflichen Tätigkeit engagiere ich mich für Umweltprojekte und die Förderung von Fachkräften im Bauwesen.
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Als Geschäftsführer der Deutschen Sanierungsberatung (dsb) leite ich das Unternehmen mit dem Ziel, Eigenheimbesitzern umfassende und verlässliche Beratung rund um Sanierung und Energieeffizienz zu bieten. Ich setze mich dafür ein innovative Lösungen und nachhaltige Konzepte für die Bau- und Immobilienbranche zu entwickeln. Mein Fokus liegt auf klarer Kommunikation und der Förderung eines engagierten Teams, um unseren Kunden bestmögliche Unterstützung und Vertrauen zu gewährleisten. Neben meiner beruflichen Tätigkeit engagiere ich mich für Umweltprojekte und die Förderung von Fachkräften im Bauwesen.

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