In aller Kürze: Dachdämmung von innen
In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zu Aufbau, Förderungen, Kosten, Amortisation, DIY-(Un)Möglichkeiten und einem realistischen Praxisbeispiel – kompakt, verständlich und praxisnah.
Gefördert wird die Dachdämmung von innen mit bis zu 20 % Zuschuss vom BAFA, sofern sie Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist. Alternativ können bis zu 20 % der Kosten steuerlich geltend gemacht werden. Die Umsetzung sollte in den aller meisten Fällen durch einen Fachbetrieb erfolgen, um Bauschäden durch Feuchtigkeit oder Wärmebrücken zu vermeiden.
Die Kosten liegen je nach Aufbau und Dämmmaterial zwischen 20 und 50€/m². Eine beispielhafte Maßnahme kann sich bei typischen Heizkosten nach rund 15 bis 20 Jahren amortisieren.
Einen allgemeinen Artikel zu den verschiedenen Dämmarten und welche zu Ihrer Immobilie passt, finden Sie hier
Wann ist eine Dachdämmung von innen sinnvoll?
Die Innendämmung des Dachs bietet eine effektive Möglichkeit, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern, ohne das Dach von außen öffnen zu müssen. Damit unterscheidet sie sich grundlegend von der Auf- oder teilweise auch Zwischensparrendämmung, bei denen Dachziegel entfernt und gegebenenfalls die Dachkonstruktion angepasst werden müssen. Dies erfordert unter anderem das Aufstellen eines Gerüstes, um ordentlich am Dach arbeiten zu können, was mit hohem Aufwand und Kosten verbunden ist. Die Untersparrendämmung ist daher besonders attraktiv, wenn das Dach intakt ist und keine umfassende Sanierung ansteht.
In verschiedenen Szenarien zeigt sich die Stärke dieser Methode: In Einfamilienhäusern lässt sich der Dachboden oft vergleichsweise einfach von innen dämmen, ohne die Außenhülle des Hauses zu verändern. Gerade in Altbauten, bei denen der Denkmalschutz oder gestalterische Vorgaben eine Außendämmung erschweren, ist die Untersparrendämmung oft die praktikabelste Lösung. Auch bei unausgebauten Dachböden kann sie sinnvoll sein – sei es zur Vorbereitung auf einen späteren Ausbau oder um bereits heute Heizkosten zu senken.
Natürlich bringt die Dachdämmung von innen sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich. Zu den Vorteilen zählen die einfache Umsetzung, die geringeren Kosten im Vergleich zur Außendämmung sowie die Möglichkeit, Arbeiten auch bei schlechtem Wetter durchzuführen. Auf der anderen Seite kann der Innenraum durch die zusätzliche Dämmschicht an Wohnfläche verlieren. Zudem müssen luftdichte Anschlüsse und ein funktionierender Feuchteschutz sorgfältig geplant werden, um Bauschäden zu vermeiden. Und: Die Landesbauordnung für Aufenthaltsräume Ihres jeweiligen Bundeslandes muss eingehalten werden. In Berlin schreibt diese beispielsweise eine lichte Höhe von 2,2 bzw. 2,3 Meter vor.
Hier finden Sie unser erklärendes Video auf Youtube, in welchem die gängigsten Fragen beantwortet werden:
Welche Dämmart passt zu ihrem Dach? Der Überblick
Bei der Dämmung eines Dachs von innen stehen Hausbesitzern verschiedene Verfahren zur Verfügung. Die am weitesten verbreitete Methode ist die Untersparrendämmung. Sie wird ausschließlich von der Raumseite aus aufgebracht und eignet sich u.a. hervorragend für die nachträgliche Sanierung. Dabei werden schlanke Dämmelemente – oft aus Mineralwolle, Holzfaser oder aus synthetischen Dämmstoffen – unterhalb der Dachsparren angebracht. Diese Methode kann auch dann interessant sein, wenn bereits eine Zwischensparrendämmung vorhanden ist, aber nicht ausreicht, um aktuelle Dämmstandards zu erfüllen. Ein entscheidender Nachteil – insbesondere, wenn das oberste Geschoss ausgebaut ist – ist der Verlust von Wohnraum. Selbst wenn die Dämmung so dünn wie möglich ist, nimmt Sie Platz ein und kann die Wohnfläche somit um einige Quadratmeter verkleinern.
Bei der Zwischensparrendämmung wird das Dämmmaterial direkt zwischen die tragenden Sparren eingefügt. Diese Methode kann sowohl von innen als auch von außen erfolgen – je nachdem, ob das Dach neu eingedeckt wird oder nicht. Sie bietet eine höhere Dämmleistung als die Untersparrendämmung allein, erfordert jedoch eine sorgfältige Ausführung, um Wärmebrücken zu vermeiden. Auch muss der Zustand der Sparren geprüft werden, da Schäden oder unregelmäßige Abstände den Einbau erschweren können.
Für besonders energieeffiziente Lösungen kann eine Kombination aus beiden Methoden, eine Hybridlösung, sinnvoll sein. Dabei werden Untersparren- und Zwischensparrendämmung miteinander kombiniert. Dies erhöht die Dämmwirkung deutlich, geht aber auch mit einer größeren Aufbauhöhe und höheren Kosten einher. Diese Variante eignet sich vor allem für Bauherren, die langfristig maximale Energieeinsparungen erreichen möchten. Einen dedizierten Artikel zu hybriden Dämmlösungen finden Sie hier:
Ein direkter Vergleich dieser Dämmarten – inklusive Kosten, Dämmwirkung und Eignung – folgt in dieser Tabelle:
Art der Dämmung | Aufbauhöhe | Dämmwirkung | Eignung für nachträgliche Sanierung | Einbau-Aufwand | Kosten/m2 |
---|---|---|---|---|---|
Untersparrendämmung | gering | mittel | sehr gut | gering | 40 – 70 € |
Zwischensparrendämmung | mittel | hoch | bedingt (je nach Zugang) | mittel | 50 – 90 € |
Hybride Lösungen | hoch | sehr hoch | gut, bei hoher Energieeffizienz | hoch | 90 – 130 € |
Förderung und Steuerliche Vorteile der Dämmung von Innen
Die Dämmung des Dachs von innen ist nicht nur energetisch sinnvoll, sondern wird auch finanziell attraktiv unterstützt. Dabei stehen Hausbesitzern in Deutschland zwei zentrale Förderinstitutionen zur Verfügung: die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle).
Die KfW fördert umfassende energetische Sanierungsvorhaben. Dazu gehören zinsgünstige Kredite sowie Investitionszuschüsse, die im Rahmen von Sanierungspaketen oder Effizienzhaus-Standards vergeben werden. Grundlage für die KfW-Förderung ist in der Regel ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP), der durch eine zertifizierte Energieberatung erstellt wird. Eine reine Untersparrendämmung wird dabei meist nicht einzeln gefördert, kann aber als Teil einer umfassenden Sanierungsmaßnahme in das Programm eingebunden werden – etwa im Zuge eines Effizienzhaus-Umbaus. Der erste Schritt für diesen Weg ist immer der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP). Ausführliche Informationen zum iSFP finden Sie in unserem Artikel hier:
Das BAFA bietet eine gezieltere Unterstützung für Einzelmaßnahmen. Die Dachdämmung – auch von innen – fällt unter diese Kategorie. Der Zuschuss beträgt bis zu 15 % der förderfähigen Kosten, bei zusätzlicher Einbindung in einen iSFP erhöht sich die Förderung um weitere 5 %. Damit lassen sich bis zu 20 % der Investitionssumme durch Fördermittel abdecken. Wichtig ist, dass der Antrag vor Beginn der Maßnahme gestellt und die Ausführung durch ein Fachunternehmen dokumentiert wird.
Alternativ zur Förderung ist ein Steuerbonus möglich: Bis zu 20 % der Sanierungskosten, maximal 40.000 €, können über drei Jahre verteilt direkt von der Einkommenssteuer abgesetzt werden. Voraussetzung ist, dass die Immobilie selbst genutzt wird und die Arbeiten fachgerecht ausgeführt wurden. Der Steuerbonus eignet sich besonders für Eigentümer, die keine Förderung beantragen oder die BAFA-Vorgaben nicht erfüllen. Weiterführende Informationen zur Förderung für Ihr Dach finden Sie hier:
Institution | Art der Förderung | Voraussetzung | Förderung für Innen-dämmung | iSFP Bonus | Besonderheit |
---|---|---|---|---|---|
KfW | Kredit / Zuschuss | iSFP, Fach-unternehmen, Effizienzhaus- Standard | Indirekt über Sanierungs-paket | Bis zu 20% | Kombination mit anderen Maßnahmen |
BAFA | Investitions-zuschuss | Fach-unternehmen, iSFP | ja, bis zu 15% | +5% | Einfache Beantragung für Einzel-maßnahme |
DIY oder Dachdeckermeister?
Die Dämmung eines Dachs von innen – insbesondere die Untersparrendämmung – scheint auf den ersten Blick ein Projekt zu sein, das mit etwas handwerklichem Geschick auch in Eigenleistung umsetzbar ist. Doch Vorsicht: Gerade bei energetischen Maßnahmen wie der Dachdämmung kommt es auf fachliche Präzision und den richtigen Schichtenaufbau an. Schon kleine Fehler in der Ausführung können langfristig zu gravierenden Schäden führen.
Grundsätzlich können Hausbesitzer einfache vorbereitende Arbeiten übernehmen – etwa das Ausräumen des Dachbodens, das Aufbauen einer Unterkonstruktion oder sogar das Zuschneiden von Dämmplatten. Doch bei allen Arbeiten, die die luftdichte Ebene oder den Feuchteschutz betreffen, ist äußerste Vorsicht geboten. Fehlerhafte Verklebungen von Dampfbremsfolien oder unzureichend gedämmte Anschlüsse können Wärmebrücken erzeugen, durch die Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringt. Die Folge: Schimmelbildung, Bauschäden und Energieverlust. Und auch neben rein technischen Aspekten sind Eigenheim-Besitzer oft nicht mit der jeweiligen Landesbauordnung vertraut, was zu unabsichtlichen Verstößen gegen diese führen kann. Kumuliert viel Risiko für die Bauherren.
Ein weiterer Nachteil der Eigenleistung: Ohne fachgerechte Ausführung entfällt der Anspruch auf Fördermittel von BAFA oder KfW. Auch steuerliche Vergünstigungen sind nur bei nachweisbarer Handwerksleistung möglich. Deshalb raten Experten dazu, gerade bei Dachdämmungen auf Nummer sicher zu gehen und einen Fachbetrieb zu beauftragen. Ein Dachdeckermeisterbetrieb kennt die Anforderungen der EnEV bzw. des GEG, setzt die Arbeiten normgerecht um und sichert eine lange Lebensdauer der Konstruktion – oft 40 Jahre oder mehr. Das ist das Mehr-Invest wert.
Wer sichergehen möchte, dass sein Dach dauerhaft dicht, energieeffizient und förderfähig bleibt, sollte die Dämmung in professionelle Hände geben.
Option | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Selbst machen | Geringere Kosten, flexible Einteilung der Zeit | Sehr hohes Risiko für Bauschäden, keine Gewährleistung |
Fachbetrieb | Fachgerechte Ausführung, Förderung, maximale Lebensdauer | Höhe Kosten, Planung mit Vorlauf nötig |
Praxisbeispiel: Dachdämmung von innen mit Förderung und Heizkosteneinsparung
Im Folgenden wollen wir ein fiktives Beispiel durchgehen, um zu veranschaulichen, wie sich eine beispielhafte Dachdämmung von innen amortisieren könnte
Familie Berger wohnt in einem freistehenden Einfamilienhaus aus den 1980er-Jahren mit ausgebautem Dachgeschoss. Die Heizkosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen, daher entscheiden sie sich, das Dach von innen nachträglich dämmen zu lassen – mit einer Kombination aus Zwischensparren- und Untersparrendämmung.
Ein Energieberater erstellt zunächst einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Danach beauftragen sie einen Fachbetrieb mit der Umsetzung. Die Dachfläche beträgt rund 120 m², der Dämmstoff besteht aus Mineralwolle mit einer hohen Wärmeleitgruppe (WLG 035). Für die gesamte Maßnahme – inklusive Material, Arbeitskosten und Nebenleistungen wie Dampfbremse, Unterkonstruktion und Verkleidung – entstehen Gesamtkosten von ca. 18.000 €.
Da die Maßnahme Bestandteil des iSFP ist und vom BAFA als Einzelmaßnahme anerkannt wird, erhält Familie Berger 20 % Förderung, also 3.600 € Zuschuss. Die effektiven Investitionskosten sinken somit auf 14.400 €.
Vor der Sanierung betrugen die jährlichen Heizkosten rund 2.500 €. Nach der Dämmung sinken diese auf ca. 1.750 € – eine jährliche Ersparnis von 750 €. Daraus ergibt sich eine Amortisationszeit von knapp 19 Jahren (14.400 € ÷ 750 €). Ab dann spart Familie Berger Jahr für Jahr bares Geld – bei steigenden Energiepreisen sogar deutlich mehr.
Fazit: Durch professionelle Planung, staatliche Förderung und hochwertige Ausführung lässt sich eine Dachdämmung nicht nur energetisch, sondern auch finanziell sinnvoll realisieren. Und ganz nebenbei steigt auch der Wohnkomfort – das Dachgeschoss bleibt im Sommer kühler und im Winter angenehm warm.
Fiktive Projektdaten auf einen Blick
- Haus: EFH, Baujahr 1985
- Dachfläche: 120 m²
- Maßnahme: Innendämmung (Zwischen- + Untersparren)
- Kosten gesamt: 18.000 €
- Förderung (BAFA + iSFP): 3.600 €
- Eigenanteil: 14.400 €
- Heizkosten-Ersparnis: 750 €/Jahr
- Amortisation: ca. 19 Jahre
Fazit: Für wen sich einen Innendämmung wirklich lohnt?
Eine Dachdämmung von innen kann in vielen Fällen eine praktikable und wirtschaftlich sinnvolle Maßnahme sein – insbesondere dann, wenn das Dach selbst in gutem Zustand ist und keine Neueindeckung ansteht. Anders als bei einer Außendämmung kann die Untersparrendämmung schnell, witterungsunabhängig und ohne bauliche Eingriffe an der Dachhaut realisiert werden.
Hausbesitzer profitieren gleich doppelt: Zum einen durch deutlich sinkende Heizkosten, zum anderen durch mehr Wohnkomfort und den Werterhalt der Immobilie. Vor allem bei Altbauten, Dachgeschossen in Eigenheimen oder bei sensiblen Objekten wie denkmalgeschützten Häusern ist die Dämmung von innen oftmals die einzige realistische Lösung. Auch wer sein Dachgeschoss erst in einigen Jahren ausbauen möchte, kann mit einer vorgezogenen Dämmung bereits heute Energiekosten einsparen und das Raumklima verbessern.
Aber: Was die sinnvollste Maßnahme für die jeweilige Immobilie ist, lässt sich am besten durch eine Energieberatung herausfinden. Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist daher eine fachgerechte Bestandsaufnahme, Planung und Ausführung. Denn eine fehlerhafte Dämmung kann mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen – insbesondere durch Kondenswasser, Schimmel oder Energieverluste. Deshalb sollte die Umsetzung idealerweise durch einen qualifizierten Fachbetrieb erfolgen. So profitieren Eigentümer nicht nur von einer sicheren Bauausführung, sondern auch von staatlichen Förderprogrammen und steuerlichen Vorteilen.
Ein iSFP liefert daher eine sinnvolle Grundlage für eine systematische, förderfähige Umsetzung und zeigt auf, wie die Maßnahme in ein langfristiges Sanierungskonzept eingebunden werden kann.
Sie möchten wissen, ob sich eine Innendämmung auch für Ihr Haus lohnt? Unsere Energieberater helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Möglichkeiten zu prüfen – fachlich unabhängig und individuell auf Ihr Gebäude abgestimmt.
Fragen und Antworten
Was ist der Unterschied zwischen Untersparrendämmung und Zwischensparrendämmung?
Die Untersparrendämmung wird auf der Raumseite unterhalb der Dachsparren angebracht, während die Zwischensparrendämmung zwischen den Sparren sitzt. Die Untersparrendämmung ist ideal für die nachträgliche Dämmung von innen, ohne das Dach zu öffnen.
Ist die Dachdämmung von innen förderfähig?
Ja, die Dämmung von innen wird als Einzelmaßnahme vom BAFA mit bis zu 20 % gefördert, sofern sie Bestandteil eines individuellen Sanierungsfahrplans ist und von einem Fachbetrieb durchgeführt wird.
Wie viel kostet die Dachdämmung von innen?
Die Kosten liegen je nach Material und Aufwand zwischen 20 und 50 € pro Quadratmeter. Für eine durchschnittliche Dachfläche von 100 bis 150 m² ergibt das Gesamtkosten zwischen 5.000 und 18.000 € – vor Förderung.
Kann ich die Dachdämmung von innen selbst durchführen?
Einige vorbereitende Arbeiten sind in Eigenleistung möglich. Für den korrekten Aufbau der Dämmebenen, insbesondere die luftdichte Ausführung, ist jedoch die Beauftragung eines Fachbetriebs dringend empfohlen.
Wie lange dauert es, bis sich die Dachdämmung amortisiert?
Je nach Heizkostenersparnis liegt die Amortisationszeit zwischen 15 und 25 Jahren. Durch steigende Energiepreise verkürzt sich dieser Zeitraum häufig deutlich.
Muss bei der Dachdämmung von innen ein Energieberater eingebunden werden?
Ein Energieberater ist nicht zwingend vorgeschrieben, aber erforderlich, wenn Sie eine BAFA-Förderung oder KfW-Zuschüsse in Anspruch nehmen möchten. Zudem erhalten Sie durch die Beratung einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), der zusätzliche Fördermittel ermöglicht.
Muss das Dach für eine Untersparrendämmung geöffnet werden?
Nein. Einer der größten Vorteile der Untersparrendämmung ist, dass das Dach von außen nicht geöffnet werden muss. Die Arbeiten erfolgen vollständig von innen, was Kosten und Aufwand reduziert.
Wie wirkt sich die Dachdämmung auf den Wohnkomfort aus?
Eine gute Dämmung hält Hitze im Sommer draußen und Wärme im Winter drinnen. Das Dachgeschoss wird dadurch deutlich angenehmer bewohnbar, mit konstanteren Temperaturen und weniger Zugluft.
Wird durch die Innendämmung Wohnfläche im Dachgeschoss verloren?
Ja, geringfügig. Je nach Aufbau beträgt der Platzverlust durch die Dämmung und Verkleidung etwa 5 bis 10 cm pro Seite. In den meisten Fällen ist dieser Verlust jedoch vernachlässigbar im Vergleich zum energetischen Nutzen.